Upcycling
Im PYREG-Verfahren geht es nicht in erster Linie darum, etwas zu entsorgen. Ist das Material zu belastet, bleibt natürlich am Ende nur die Entsorgung. Auch wir können (noch) nicht zaubern. Unser oberstes Ziel ist aber eine Wiederverwertung und Veredelung der biogenen Reststoffe, das so genannte Upcycling. Ganz nach der Maxime: Es gibt keine Reststoffe, nur Wertstoffe.
Deshalb werden wir gemeinsam mit Ihnen in erster Linie immer erst nach zukunftsweisenden Lösungen suchen. Dafür arbeiten wir auch intensiv in zahlreichen Forschungsprojekten mit unterschiedlichen Hochschulen und Forschungsinstituten zusammen. Wir wollen gemeinsam neue Wege für einen nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen entwickeln.


Leuchtturmprojekte, die vielleicht auch Sie inspirieren
- STOCKHOLM BIOCHAR PROJECT: Erfahren Sie, wie sich in einem Bürgerprojekt städtischer Grünschnitt und Bioabfall recyceln, Wärme gewinnen und CO2 einsparen lässt. Ein mehrfach ausgezeichnetes Projekt.
- CARBON-DÜNGER-PROJEKT: Gülle, Gärrest, Mist sind im Grunde fabelhafte Dünger. Nur fallen Sie oftmals nicht dort an, wo sie auch gebraucht werden oder sind durch endokrine Stoffe verunreinigt. Die Karbonisierung kann hier gleich zwei Probleme lösen: Die Nährstoffe werden konzentriert und Schadstoffe eliminiert.
- PHOSPHOR-RECYCLING-PROJEKT: Seit Jahren arbeiten wir mit der TH Bingen äußerst erfolgreich zusammen – die Weiterentwicklung des PYREG-Verfahrens als P-Recycling- und Klärschlammbehandlungsverfahren ist nur ein Beispiel dafür.
- REDIRECT-ACTIVATED CARBON-PROJECT: Nur gemeinsam lässt sich was bewegen – deswegen erforschen wir gemeinsam mit Partnern aus ganz Europa, wie sich aus kommunalen Restbiomassen Aktivkohle gewinnen lässt.
- COACT-ACTIVATED CARBON-PROJECT: Auch im Rahmen dieses Projektes werden derzeit Konzepte entwickelt, wie sich im Bodenseeraum aus Restbiomassen Aktivkohle gewinnen lassen.